Kuhbachtrasse: erster Bauabschnitt der adaptiven Beleuchtung fertiggestellt

16.04.2024 14:59 Uhr

Die Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen haben auf Teilen der Kuhbachtrasse sogenannte adaptive Beleuchtung in Betrieb genommen. Dort sorgen jetzt 35 umweltfreundliche Leuchten für Licht – und zwar nur dann, wenn es wirklich notwendig ist. Moderne Technik dimmt die Leuchten bei Dunkelheit auf eine Leistung von zehn Prozent herunter. Erst bei Bewegung – d. h. wenn sich Fußgänger oder Radfahrer nähern – schalten die intelligenten Leuchten für eine Minute auf 100 Prozent Leistung um.

Diese adaptive Beleuchtung ist so sensibel eingestellt, dass sie ausschließlich auf die Bewegung von Menschen reagiert. Der Verzicht auf eine dauerhafte taghelle Beleuchtung schützt Tiere und Pflanzen indem sie die Lichtverschmutzung deutlich reduziert. Zugleich spart die bedarfsgerechte Beleuchtung eine Menge Strom und reduziert dadurch den CO₂-Ausstoß, weshalb sie als besonders klimafreundlich gilt.

GSW planen an weiteren Stellen eine adaptive Beleuchtung

Die insgesamt 35 erwähnten Leuchten befinden sich auf dem ersten Teilstück der Kuhbachtrasse, das sich über eine Länge von rund 2.200 Metern zwischen der Klöcknerbahntrasse und der Heinrichstraße erstreckt. Weitere sollen im Jahresverlauf im Zuge der weiteren Ausbauarbeiten folgen. „Wir werden den Ausbau der adaptiven Beleuchtung schrittweise angehen und in Abstimmung mit der Stadt schauen, welche Rad- und Gehwege dafür infrage kommen“, erklärt Felix Häberle, Mitarbeiter im Bereich Planung und Bau bei den GSW.

Neben der Kuhbachtrasse haben die GSW die adaptive Beleuchtung in Bergkamen bereits auf dem Kleiweg sowie auf dem Geh- und Radweg „Schacht III“ installiert.

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